Tickets
€ 27,50 im VVK über den Link
Abendkasse: 25.00 € | 12.50 € ermäßigt
Julia Smirnova (Violine), Alican Süner (Violine), Sáo Soulez Larivière (Viola), Konstantin Manaev (Violoncello)
Programm
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Chromatische Fantasie für Klavier solo d-Moll BWV 903 bearbeitet von Zoltán Kodaly für Viola solo
Juri Butsko (1938-2015)
Partita für Violoncello solo (1966)
Fazil Say (1970)
Cleopatra für Violine solo op. 34 (2011)
Ondrej Kukal (1964)
Present Duo für Violine und Violoncello op. 12 (1992)
Astor Piazzolla (1921-1992)
Four for Tango für zwei Violinen, Viola und Violoncello
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Chaconne aus der Partita Nr. 2 für Violine solo d-Moll BWV 1004
Franz Schubert (1797-1828)Quartett Nr. 14 d-Moll für zwei Violinen, Viola und
Violoncello D 810 "Der Tod und das Mädchen"
Besonders wirkungsvoll bringt Johann Sebastian Bach in der chromatischen Fantasie und Fuge seine Improvisationskunst zum Ausdruck. Für Liebhaber der Viola ist diese selten aufgeführte Bearbeitung des ungarischen Komponisten Zoltán Kodaly eine ganz besondere Darbietung. Die folgende Partita für Violoncello solo des russischen Komponisten Juri Butsko steht im Kontext der sogenannten "Neuen Welle der Folklore"um die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts. In "Cleopatra" für Violine solo nutzt Fazil Say moderne Spieltechniken und bindet gleichzeitig lautmalerisch Klänge Arabiens mit ein. Das Duo für Violine und Violoncello mit dem Titel "Present" von Ondřej Kukal gilt als sehr agiles Stück, mit Anklängen an Tangomusik. "Four for Tango" von Astor Piazzolla ist voller Instrumental-Effekte, u.a. unterschiedlicher Glissandi. Eine eigentliche Tangomelodie tritt etwa in der Mitte des Stückes zu Tage und behauptet sich gegenüber der teils brutalen Klangsprache. Die Chaconne aus der Partita für Solovioline von Johann Sebastian Bach existiert in vielen Bearbeitungen und beeindruckt durch ihren konsequenten Spannungsbogen. In Franz Schuberts vorletztem Streichquartett wird sein Lied "Der Tod und das Mädchen" im langsamen Satz variiert. Daher rührt auch der Untertitel. Ob der Titel programmatisch für Schuberts frühes Ende steht ist nicht gesichert. Der soghaften Wirkung des letzten Satzes, einem wahren Höllenritt, kann sich jedoch keiner leicht entziehen.
Ticketpreise:
regulär 25,-€ / 50% ermäßigt auf 12,50,-€ (Schüler, Studenten, Azubis, Absolvierende eines freiwilligen Jahres, Erwerbslose und Gäste mit Behinderungen gegen Vorlage einer gültigen Bescheinigung) zzgl. VVK-Gebühr, Abonnement: 25% Ermäßigung alle 7 Konzerte. Inhaber der NDR Kulturkarte erhalten eine Ermäßigung von 25% auf den regulären Eintrittspreis. Eine Kombination mit anderen Ermäßigungen ist ausgeschlossen.
Ticketvorverkauf:
Tel. 040.390 84 81 oder www.hamburger-kammermusikfest.deOnline-Ticketvorverkauf wahlweise mit Versand oder print@home über ADticket, NDR Ticketshop, Elbphilharmonie Kulturcafé, Konzertkasse Elbphilharmonie / Laeiszhalle, Konzertkasse Gerdes und an vielen bekannten VVK-Stellen. Tickets sind auch an der Abendkasse erhältlich. HVV:Die Eintrittskarten zum Kammermusikfest sind mit dem speziellen HVV-KombiTicket-Eindruck versehen und gelten gleichzeitig als Fahrschein für den Gesamtbereich ABCDE einschließlich SchnellBus.
Veranstalter
Musikförderung e.V.
Eppendorfer Weg 73
20259 Hamburg
Antworten auf alle Fragen zur Veranstaltung und mehr Info erhalten Sie beim Veranstalter unter
Telefon: 040 / 390 84 81
E-Mail: info@musikfoerderung.de
Weitere Informationen
Kulturkirche Altona
Bei der Johanniskirche 22
22767 Hamburg
Mit Bus und Bahn fast direkt vor die Tür:
6 Busse (Linien 3, 15 bis Sternbrücke & 115, 183, 20, 25 bis Max-Brauer-Allee Mitte)
4 Minuten Fußweg von/zur S-Bahn Holstenstrasse (Linien S2, S5) oder von dort Bus 3
4 Minuten Bus-Fahrtweg von/zur S-Bahn Altona (Linien S1, S2, S3) mit Bussen 15, 115, 183, 20, 25
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