Tänze für alle Fälle
Einlass ab 17:00 Uhr

Tickets

Tickets:
für 11 € inkl. VVK-Gebühr an den Abendblatt-Ticketshops & bei der Konzertkasse Gerdes
und über den Link für 11,50 € inkl. Gebühren zum Selbstausdruck oder Handy-PDF
AK: 15 € (erm. 10 €)

Ob himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt: Getanzt wird grundsätzlich immer, quer durch alle Lebenslagen und Jahrhunderte. Tanzen Sie an diesem Abend im Geiste mit dem 20köpfigen Ensemble des Hamburger Konservatorium, das Ihnen einen ganzen Strauß an Tänzen für Streich-Orchester präsentieren wird: aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen sowie ganz unterschiedlichen Regionen der Erde  - von Walzer über Chaconne bis hin zu Tango Nuevo und von Komponisten aus Skandinavien über Großbritannien bis nach Argentien:

Vorgesehenes Programm:
Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit. Suite im Alten Stil für Streicher op. 40
Jean Sibelius: Valse triste für Orchester (aus op. 44)
Astor Piazolla: Tango "Tres Minutos con la Realidad"
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur (BWV 1048)
Henry Purcell: Suite aus "The Fairy Queen"
Harald Genzmer: Divertimento di Danza

Zum 200. Geburtstag Ludvig Holbergs komponierte der damals berühmteste Bewohner Bergens, Edward Grieg die Klaviersuite "Aus Holbergs Zeit", welche  er auf einer Reise nach Berlin für Streichorchester instrumentierte. Es wurde eines seiner bis heute populärsten Werke. Wie auch die Konzertfassung des „Valse triste“ eines der bekanntesten Werke des Finnen Jean Sibelius sein dürfte.
Der argentinische Bandoneon-Spieler und Komponist Astor Piazzolla gilt als Begründer des Tango Nuevo, einer Weiterentwicklung des traditionellen Tango Argentino, den er mit Elementen der Klassik und des Jazz verband. Seinen "3 Minuten mit der Wirklichkeit" ist es anzumerken, dass sie entstanden, nachdem Piazzolla Bartóks Zweites Violinkonzert gehört hatte, der neben J. S. Bach einer seiner bevorzugten klassischen Komponisten war.
In Johann Sebastian Bachs Brandenburgischem Konzert Nr. 3 liefern sich Geigen, Bratschen und Celli einen Wettstreit, bis sich auf dem Höhepunkt der Spannung der Knoten löst und das Anfangsthema wiederkommt. Der spezielle Rhythmus und die ständig wiederholten Wechselnoten dieses Themas, das sich die Streicher unablässig zuwerfen, wurden für spätere Generationen zum Inbegriff von Barockmusik.
Henry Purcell schuf mit „The Fairy Queen“ seine genialste, prächtigste und kunstvollste „Semi-Opera“, wie man jenes spezifisch englische Gemisch aus Schauspiel und Oper nennt. Neben der großen Chaconne am Ende hat man es meist mit zweiteiligen Tanzsätzen in französischen Formen zu tun, mit Allemanden und Couranten, zauberhaften Sarabanden und beschwingten Menuetten.
Harald Genzmer orientierte sich in seinem Schaffen mit Vorliebe an barocken Modellen, setzt sich aber in seinen Kompositionen auch mit der modernen Musik auseinander. Seine Musik ist beweglich, virtuos, verspielt und reich an musikalischen Einfällen - so auch das heutige "Divertimento di Danza"

Streich-Orchester der Generationen Hamburger Konservatorium
Konzertmeisterin: Sornitza Patchinova
Leitung: Almut Stümke

Situationsbedingte Programmänderungen bleiben vorbehalten
Nachholtermin vom 10.05.2020 - Für den Ursprungstermin gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit

Veranstalter

Kulturkirche Altona gemeinnützige GmbH

Max-Brauer-Allee 199
22765 Hamburg

Antwort auf alle Fragen zur Veranstaltung und mehr Info erhalten Sie direkt beim Veranstalter unter +49-(0)40- 439 33 91 oder info@kulturkirche.de

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