Mozart – Mahler – Mendelssohn
Einlass ab 17 Uhr

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Mozart – Mahler – Mendelssohn
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Alleluja“ aus der Motette „Exsultate, jubilate“ (KV 165)
Der Text nur ein einziges Wort, aber was für ein Effekt! Mit dem jubilierenden „Allelujah“ endet Mozarts Motette „Exsultate, jubilate“. Es folgt auf zwei Arien, mit Rezitativ dazwischen, und ist ein Koloratursopran- Bravourstück par excellence. Der 16-jährige Mozart komponierte das Werk für Solostimme und Orchester während seiner dritten Italienreise 1773 in Mailand für den Sopran-Kastraten Venanzio Rauzzini. Die Uraufführung fand am 17. Januar in der Mailänder Kirche Sant‘ Antonio Abate statt.

Gustav Mahler (1860 – 1911)
„Urlicht“ ist der 4. Satz von Mahlers 2. Sinfonie benannt. Der Komponist vertont darin den gleichnamigen Text aus „Des Knaben Wunderhorn“, einer Sammlung altdeutscher Volkslieder. Die Seele ringt um Gott, der Mensch hofft auf Erlösung und glaubt an ein Leben nach dem Tod. Die Sinfonie wurde am 13. Dezember 1895 unter Mahlers Leitung in Berlin uraufgeführt.

„Das bin ich selbst“, soll Mahler zum Liedtext gesagt haben. „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ ist das wohl bekannteste und bewegendste von Gustav Mahlers fünf Liedern auf Gedichte des Lyrikers Friedrich Rückert (1788 – 1866). Es entstand 1901. Ich brauche die Welt nicht mehr, so die Essenz. Frieden kann der Mensch finden, wenn er sich vom alltäglichen Trubel zurückzieht und in der Stille darauf besinnt, was für ihn wesentlich ist.

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847)
„Lobgesang“, Sinfonie-Kantate, op. 52
1840 feierte Leipzig das 400. Jubiläum der Erfindung des Buchdrucks. Aus diesem Anlass bat der Rat der Stadt seinen berühmten Gewandhauskapellmeister, eine repräsentative Festmusik zu komponieren. Inspiriert von Beethovens Neunter schuf Mendelssohn eine, wie er selbst sie nannte, Sinfonie-Kantate. Drei instrumentale Sätze, darauf folgt eine Kantate für drei Solisten Chor und Orchester. Den Text stellte er aus Bibelworten und dem Choral „Nun danket alle Gott“ zusammen. Zentrale Aussage des feierlichen und strahlenden Werks ist der Triumph des Lichts über die Finsternis. Die Uraufführung fand am 25. Juni 1840 unter der Leitung des Komponisten in der Leipziger Thomaskirche statt. Das Publikum war begeistert. Nach Mendelssohns Tod wurde der „Lobgesang“ auch als Sinfonie Nr.2 veröffentlicht.

Sophie-Magdalena Reuter, Sopran
Amelie Baier, Sopran
Daniel Schliewa, Tenor
Giuseppe Verdi Chor Hamburg
Chor St. Johannis Altona
HansePhilharmonie Hamburg
Leitung: Mike Steurenthaler

Veranstalter

Chor im Alstertal e.V.
 

Antworten auf alle Fragen zur Veranstaltung und mehr Info erhalten Sie beim Veranstalter unter konzert_lobgesang@wtnet.de

 

Weitere Informationen

St. Johannis - Kulturkirche Altona

Bei der Johanniskirche 22
22767 Hamburg

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